Nachhaltigkeit bei Meier & Cie
Bei MEIER & CIE. sehen wir es als unsere Verantwortung, eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu sichern. Wir integrieren ökologische, soziale und wirtschaftliche Faktoren in unsere Entscheidungen und bieten bankenunabhängige Beratung sowie faire Vergütungsmodelle. Unsere Anlagestrategien sind langfristig ausgerichtet und tragfähig, mit einem Fokus auf nachhaltige Fonds.
Nachhaltigkeitsrisiken
Nachhaltigkeitsrisiken, auch ESG-Risiken (Environment, Social, Governance), sind potenzielle negative Einflüsse aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, die den Wert von Investitionen beeinträchtigen können. Diese Risiken betreffen sowohl einzelne Unternehmen als auch ganze Branchen und Regionen.
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Umwelt: Klimawandel und Extremwetterereignisse, wie z.B. Trockenperioden, können den Transport und die Wirtschaft ganzer Regionen beeinträchtigen.
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Soziales: Verstöße gegen Arbeitsrechtstandards oder Gesundheitsschutz führen zu rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen und schaden der Unternehmensreputation.
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Unternehmensführung: Fehlverhalten wie Steuervermeidung oder Korruption mindern das Vertrauen in Unternehmen und können zu finanziellen Verlusten führen.
Eine umfassende Berücksichtigung dieser Risiken ermöglicht es uns, langfristig nachhaltige und tragfähige Finanzlösungen anzubieten.
Um Nachhaltigkeitsrisiken bei der Beratung einzubeziehen, werden bei der Auswahl von Anbietern (Finanzmarktteilnehmern) und deren Finanzprodukten deren zur Verfügung gestellte Informationen berücksichtigt.
Anbieter, die erkennbar keine Strategie zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken in ihre Investitionsentscheidungen haben, werden ggf. nicht angeboten.
Im Rahmen der Beratung wird ggf. gesondert dargestellt, wenn die Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsrisiken bei der Investmententscheidung erkennbare Vor- bzw. Nachteile für den Kunden bedeuten.
Über die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen des jeweiligen Anbieters informiert dieser mit seinen vorvertraglichen Informationen. Fragen dazu kann der Kunde im Vorfeld eines möglichen Abschlusses ansprechen.
Um die Bewertung von Nachhaltigkeitsrisiken vorzunehmen, nutzen wir u.a. zusätzliche Informationen von Dienstleistern, Verbänden oder Organisationen, die sich auf die Beurteilung dieser Risiken spezialisiert haben. Grundsätzlich wird auch in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken eine möglichst breite Streuung (Diversifizierung) der Anlage in Finanzprodukte oder ggf. auch innerhalb eines Finanzproduktes empfohlen.
Im Rahmen der Beratung werden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt. Die Berücksichtigung erfolgt auf Basis der von den Anbietern zur Verfügung gestellten Informationen zu ihrer Nachhaltigkeit und ggf. der Nachhaltigkeit des jeweiligen Finanzproduktes.
Die Vergütung für die Vermittlung von Finanzprodukten wird grundsätzlich nicht von den Nachhaltigkeitsrisiken beeinflusst.
Es kann vorkommen, dass Anbieter die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionen höher vergüten. Wenn dies dem Kundeninteresses nicht widerspricht, wird die höhere Vergütung angenommen.
Bei der Beratung zu Finanzprodukten werden Nachhaltigkeitsrisiken einbezogen, indem die Angebote am Markt auch diesbezüglich beobachtet werden. Bei der Produktauswahl wird geprüft, ob Anbieter Nachhaltigkeitsrisiken aus Sicht des Finanzberaters in angemessener Art und Weise berücksichtigen. Berücksichtigt der Anbieter Nachhaltigkeitsrisiken nach Einschätzung des Finanzberaters nicht in angemessener Art und Weise, wird keine Empfehlung ausgesprochen. Es erfolgt ein Hinweis, wenn es dadurch zu einer Einschränkung der Auswahl bei den Finanzprodukten kommt. Trotz der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Eintritt von Nachhaltigkeitsrisiken negativ auf die Rendite des Finanzproduktes auswirkt.